Erstes Résumé (als Anfängerin)

Wer meine vorigen Blogposts gelesen hat, hat eventuell schon ein paar meiner Eindrücke und auch Anfängertipps mitbekommen. (Wer das noch nachholen will klickt einfach hier 🙂 )

Wie schaut der Anfang denn wirklich aus? Hart und schmerzhaft- und trotzdem wunderschön. Ich hab euch ja bereits in diesem Blog erzählt, was die negativen Seiten von Pole Dance sind.

Warum mach ich das dann immer noch? Hauptsächlich weil es mir Spaß macht, aber auch, weil ich durch Pole Dance meinen inneren Schweinehund überwinden konnte & nun regelmäßig trainiere und dehne (was auch nötig ist wenn man weiter kommen will) 🙂 Des Weiteren lernt man auch seinen Körper und seine Grenzen kennen- wann würde man sonst sein komplettes Körpergewicht freiwillig an einen Arm hängen?

Hab ich mir schon einmal weh getan? Wider erwarten- nicht wirklich. Ich dachte anfangs das ich ständig runter fallen werde und mir irgendwann was brechen würden. Aber innerhalb von 2 Leveln bin ich nur 2 mal von der Pole „geflogen“, und das auch nur, weil ich Kopfüber hing und die Entfernung vom Boden nicht richtig abgeschätzt habe. Fazit: Weh getan- nein. Nur meine Hüfte gestoßen (was meiner Trainerin vom Geräusch her mehr weh getan hat, als meiner Hüfte haha). Und wie ihr beim Beitragsbild sehen könnt, halten mich diese 2 Erfahrungen nicht davon ab, weiter „kopfüber“ zu trainieren und zu hängen 😛

Würde ich Pole Dance weiter empfehlen? Definitiv- ja! Pole Dance bietet einem viel. Man muss aber hart an sich arbeiten wenn man etwas erreichen will. Außerdem schaut es nicht nur gut aus, sondern man steigert auch seine Kraft und Dehnbarkeit. Gerade durch diese Kombination beginnt der Körper sich zu verändern- und das kann sicher vielen helfen selbstbewusster zu werden & sich selber mehr zu achten und zu lieben! Was eventuell auch erwähnenswert ist: es gibt einem auch was zurück. Wenn du regelmäßig trainierst, wirst du schon bald Figuren können, die dich stolz machen und Andere bewundern werden- was somit also auch deine Motivation steigert und den Frust senkt.

Was nehme ich persönlich von den ersten 2 Level mit? Das man meist zu mehr fähig ist, als man anfangs denkt. Ich traue mir inzwischen viel mehr zu, wodurch ich Dinge schaffe, von denen ich sonst nur geträumt hätte. Es ist schön zu sehen, dass mein Körper kräftiger (welche Frau sieht nicht gerne positive Veränderungen an ihrem Körper? :P), und mein Gemüt heller wird durch die vielen schönen Erfahrungen und Trainings 🙂 Und auch über mein „Team“ bin ich echt happy- wir halten zusammen und helfen einander. Pole Dance kann also auch ein Teamsport sein, und somit helfen, wenn man z.B. neu in der Gegend ist, und Leute kennen lernen will !

Also solltest du an Pole Dance interessiert sein, aber es noch nicht probiert haben- trau dich! Denn wen du etwas wirklich willst, erreichst du es auch!

Eure Marlene

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